GV Forum Trimbach, 57. Saison
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Restaurant zur Kapelle Trimbach
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An der 20. GV des Trimbacher Kulturvereins Forum konnte Präsidentin Margrit Huber auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. In ihrem Jahresbericht bedankte sie sich bei allen Mitgliedern für die tatkräftige Mitarbeit bei den Anlässen, die insgesamt erfolgreich waren. |
Die 57. Saison wurde Ende Oktober 2017 mit einer Matinée eröffnet. Das Programm mit dem New Orleans Quartett aus dem Kanton Luzern wurde begeistert applaudiert. Die vier älteren Herren brachten die bekannten Titel des alten Jazz stilvoll zum Erblühen |
Am traditionellen Neujahrsapéro im Mühlemattsaal musikalisch umrahmt von der Trimbacher Gruppe „Musical for You“ die mit klingenden Ausschnitten ihres erfolgreichen Schaffens glänzten. |
Am traditionellen Kaffeehauskonzert spielte das Ensemble „Musica Nostalgica“ unter der Leitung des beliebten Solothurner Geigers Matthias Steiner. Zur grossen Überraschung konnte er mit dem „Tango de La Plata“ sogar eine Uraufführung ansagen. Das Werk aus der Feder des Trimbacher Musikers Eugen Busslinger kam beim Publikum gut an. |
Zu regen Diskussionen gab der Vortrag von Yves Staub, Chef Verkehrstechnik KaPo Solothurn Anlass. Der in Trimbach aufgewachsene Polizist referierte zum Thema Entwicklung des Strassenverkehrs unter Berücksichtigung der Situation in unserer Gegend. Dies stiess auf grosses Interesse. |
Das Echo auf die traditionelle Büchertauschbörse war wieder sehr erfreulich. Man wird diesen Anlass auch weiterhin im Programm behalten. |
Margrit Huber bedankte sich auch bei allen Gönnerinnen und Gönnern und bei der Einwohner und Bürgergemeinde. Die meisten Anlässe wurden wieder vom Legat Vögeli unterstützt. |
Kassierin Margrit Busslinger präsentierte darauf die Jahresrechnung und das Budget für die neue Saison. Beides wurde diskussionslos genehmigt. |
Keine grossen Wellen schlugen die Wahlen. Der Vorstand bleibt personell gleich. Margrit Huber wurde wieder zur Präsidentin gewählt. Ihr zur Seite stehen Renè Ruch als Vizepräsident, die Aktuarin Anita Bürgisser, Kassierin Margrit Busslinger und als Beisitzer/in Margrit Schmidli und Max Hüsler. |
Der neue Faltprospekt mit den geplanten Veranstaltungen wird Ende September an Trimbachs Haushaltungen verschickt. An der sonntäglichen Matinée vom 21. Oktober und am Neujahrsapéro 2019 werden bekannte und beliebte Musikstücke in ungewohntem Kleid zu hören sein. |
Nebst den Fixpunkten Kaffeehauskonzert und Büchertauschbörse ist im April 2019 wieder einmal eine Ausstellung geplant. |
Trimbach, 30. August 2018 E. Busslinger |
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Kaffehauskonzert 2018 |
Mühlemattsaal Trimbach |
Mit dem Potpourri „Gruss aus Wien“, von Hans Schneider eröffnete das Ensemble „Musica Nostalgica“ das traditionelle Kaffeehauskonzert des Kulturvereins „Forum“ im Trimbacher Mühlemattsaal. Das vom virtuosen Geiger Matthias Steiner geleitete Salonorchester spielte in der Besetzung Barbara Jost Oboe, Andreas Ramseier Klarinetten, Andres Joho Klavier und Gabriel Vacariu Kontrabass. |
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Nebst dem „Deutschmeister Regimentsmarsch“ und dem ebenso rassigen Marsch „Wien bleibt Wien“ durfte das Publikum vor allem in zwei weiteren Potpourris aus Léhars „Die lustige Witwe“ und Benatzkis „Im weissen Rössl“ schwelgen. |
Das äusserst virtuose Ensemble zeichnet vor allem durch die lebhaften Interpretationen aus. Matthias Steiner lebt in dieser Musik auf wie kaum ein Zweiter. Als Überraschung kam zwischen den typischen Wiener Melodien der „Tango de La Plata“ von Eugen Busslinger zur Uraufführung. Zur Freude des anwesenden Komponisten wurde das temperamentvoll interpretierte Stück recht gut aufgenommen. |
Schon bald sagte das Ensemble leise „Servus“ und spielte nach der stehenden Ovation noch zwei Zugaben. |
Präsidentin Margrit Huber vom Forum Trimbach zeigte sich erfreut über den vollen Saal und bedankte sich beim Orchester, das die Leute den ganzen Nachmittag begeistert hatte. |
Trimbach, 6. März 2018 E. Busslinger |
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Matinée 2017 |
Mühlemattsaal Trimbach |
Mit einer jazzigen Matinée wurde am Sonntagmorgen im Mühlemattsaal die 57. Saison des Forums Trimbach eröffnet. Präsidentin Margrit Huber begrüsste die Gäste und gab ihrer Freude über den gut besetzten Saal Ausdruck. |
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Das „New Orleans Jazz Quartet“ besteht aus routinierten Jazzsolisten, die sich zusammen- gefunden haben um den traditionellen Jazz zu pflegen. Bandleader Sepp Bachmann sagte die Stücke an und vermochte mit interessanten Details das Leben in New Orleans zu Beginn des letzten Jahrhunderts zu schildern. Musikalisch zog er am Klavier die Fäden und gab harmonisch und rhythmisch die Impulse für die beiden virtuosen Bläser Urs Bucher an der Klarinette und Hans Seiler an der Klarinette und den Saxophonen. Als versierter Bassist integrierte sich auch Urs Schaltenbrand in die homogene Combo. |
Einfache Arrangements teils fast vergessener Melodien aus den Anfängen des Jazz gaben den vier Musikern Gelegenheit, ihre virtuose Kunst mit swingenden, ideenreich improvisierten Soli zu zeigen. |
So kam das Publikum in den Genuss von Evergreens, die leider nur noch selten zu hören sind. „At The Jazzband Ball“, „Lazy River“ und „Creole Love Call“ blühten im ersten Konzertteil auf, während „Sentimental Journey“, „Bourbon Street Parade“, „Saint Louis Blues“ und andere Stücke mit so viel Spielfreude vorgetragen wurden, dass das Publikum mit einer stehenden Ovation applaudierte. Als Zugabe erklang darauf „Sweet Georgia Brown“. Zufrieden wurde darauf der angebotene Apéro genossen. |
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Trimbach, 23. Oktober 2017 E. Busslinger |
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GV Forum Trimbach, 56. Saison
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Restaurant zur Kapelle Trimbach
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An der 19. GV des Trimbacher Kulturvereins Forum im Restaurant zum Kastaniengarten bedankte sich Präsidentin Margrit Huber bei allen Mitgliedern für die tatkräftige Mitarbeit bei den Anlässen, die insgesamt erfolgreich waren. |
Am Neujahrsapéro im Mühlemattsaal wusste das „Allround Brass Quartett“ mit unterhalt-samen Klängen zu begeistern. |
Am traditionellen Kaffeehauskonzert spielte sich das Salonorchester „Fascination“ in die Herzen des Publikums. Auf überraschend grosses Echo stiess der Vortrag der beiden Jäger Bruno Fürst und Franz Probst über das Schwarzwild. Auch die traditionelle Büchertauschbörse war wieder gut besucht. |
Kassierin Margrit Busslinger präsentierte darauf die Jahresrechnung, welche diskussionslos genehmigt wurde. |
Als Nachfolgerin von Verena Studer wurde Anita Bürgisser in den Vorstand gewählt. |
Vizepräsident René Ruch verdankte die grosse Arbeit der Präsidentin Margrit Huber. Margrit Busslinger wurde für ihr 25-jähriges Wirken als Kassierin geehrt. Einen Blumenstrauss erhielt auch Marianne Wyss für ihre Wahl in den Kantonsrat. |
Am Sonntag, 22. Oktober um 10.30 Uhr startet die 57. Saison mit einer Matinée mit dem New Orleans Jazz Quartett. |
Trimbach, 24. August 2017 E. Busslinger |
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4. Büchertauschbörse
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Mühlemattsaal Trimbach |
Bereits zum vierten Mal fand am vergangenen Samstag im Mühlemattsaal Trimbach eine Büchertauschbörse statt. Schon eine halbe Stunde vor Türöffnung wurden ganze Taschen voller Bücher vorbeigebracht. Die vielen Besucher stöberten nach Herzenslust in den über tausend Exemplaren nach frischem Lesestoff. Viele fanden hier noch ihre Lektüre für die bevorstehenden Sommerferien. So wechselten vor allem Liebesromane und Krimis ihren Besitzer. Begehrt waren auch Comics, Kinder- und Jugendbücher. In der Kaffeestube wurde angeregt über die Trouvaillen diskutiert. |
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Hocherfreut über den Erfolg zeigte sich auch Präsidentin Margrit Huber vom veranstaltenden Kulturverein Forum Trimbach. |
Trimbach, 26. Juni 2017 E. Busslinger |
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Vortrag "Schwarzwild"
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Gassackerschulhaus Trimbach |
Interessant und vielbeachtet war der Vortrag „Schwarzwild, die anpassungs-fähigen Generalisten sind zurück“, zu dem der Kulturverein Forum ins Gassackerschulhaus Trimbach eingeladen hatte. Die beiden Referenten Bruno Fürst und Franz Probst, beide Jagdaufseher, vermochten mit unterhaltsamen Bildern und Erzählungen aus ihrem Erfahrungsschatz das Publikum in den Bann ziehen. |
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Franz Probst stellte Bruno Fürst als erfahrenen Wildschweinexperten vor, der diesen Tieren mit grossem Erfolg als Pirschjäger nachstellt. Mit viel Ausdauer jagt er meistens nachts und muss sich dabei in das Wesen der Tiere hineindenken. |
Mit vielen Anekdoten erzählte Fürst darauf von den Problemen, die sich beim Jagen dieser intelligenten und vorsichtigen Tiere stellen. |
Bis zum Ende des Mittelalters waren Wildschweine von Spanien bis Japan stark verbreitet. Danach ging die Population zurück, sodass die Schweiz zwischen 1850 und 1940 praktisch frei von Wildschweinen war. Danach breiteten sie sich wieder zunehmend aus und wurden besonders in den letzten Jahren zu einer ernstzunehmenden Plage, begünstigt durch milde Winter und das Fehlen natürlicher Feinde. |
Wildschweine leben in Rotten, einem sozialen Familienverband den eine Leitbache führt. Keiler spielen nur in der Rauschzeit eine Rolle und leben sonst als Einzelgänger. Nach einer Tragzeit von 114 Tagen kommen pro Wurf zwei bis acht Frischlinge zur Welt. |
Über die Jagd im Allgemeinen referierte darauf Franz Probst. In den Kantonen der Nordwest- und Nordostschweiz wird meist nach dem Reviersystem gejagt. Daneben kennt man in der Schweiz auch das Patentsystem. Im Kanton Solothurn gibt es 68 Jagdreviere. Das Revier Frohburg beinhaltet Teile der Gemeinden Olten, Trimbach, Hauenstein und das ganze Gemeindegebiet von Wisen, ein beschwerliches Gebiet mit 600 Metern Höhenunterschied. Die Reviere sind verpflichtet, die Jagdaufsicht auszuüben, den Wildbestand zu hegen und pflegen, sowie Fallwild zu entsorgen. |
Unter der Leitung des Jagdleiters erfolgt ein disziplinierter, gut organisierter Jagdbetrieb mit militärähnlichem Charakter. Jede Schussabgabe muss dem Leiter gemeldet werden. Die höchste Priorität hat die Sicherheit, andere Waldgänger dürfen nicht gefährdet werden. |
Letztlich kennt die Jagdgesellschaft aber auch ein gesellschaftliches und kameradschaftliches Leben. So schloss der lehrreiche Abend mit dem Apéro. Passend zum Anlass spendierte das Forum Wildschweinwurst, Käse, Brot und Getränke. |
Trimbach, 26. April 2017 E. Busslinger |
Fotos: Marianne Wyss Links Bruno Fürst und rechts Franz Probst
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