Kaffehauskonzert 2017 |
Mühlemattsaal Trimbach |
Das traditionelle Kaffeehauskonzert des Kulturvereins Forum Trimbach war auch in diesem Jahr wieder ein grosser Erfolg. Das Salonorchester „Fascination“ wird vom Pianisten Tobias von Arb geleitet. Er machte das Publikum mit kurzen Ansagen auf Besonderheiten der einzelnen Stücke aufmerksam. |
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Aus ganz Europa haben Komponisten zum Repertoire der Salonorchester beigetragen. Unter Anderem interpretierte das professionelle Ensemble Werke aus Österreich, wie Heinrich Streckers „Drunt‘ in der Lobau“ und Johann Schrammels Marsch „Wien bleibt Wien“. Auch die gepfiffene Melodie in Fahrbachs „Kahlenbergerdörfel“ kam gut an. |
Nebst dem „Tango in D“ des Spaniers Isaac Albeniz erklangen Jules Massenets „Méditation“ aus Thais und der Tango „Jalousie“ des Dänen Jacob Gade, in dem die Primgeigerin Franziska von Arb mit ihrem innigen Spiel zu begeistern vermochte. |
Riesenapplaus erhielt das Ensemble für Verdis „Nabuccochor“. Als Zugabe erklang der „Csardas“ von Vittorio Monti, wo Franziska von Arb noch einmal ihr virtuoses Können zeigen konnte. |
Präsidentin Margrit Huber vom Forum Trimbach war erfreut über den tollen Erfolg und bedankte sich beim Orchester, das den Namen „Fascination“ offensichtlich zu Recht trägt. |
Trimbach, 7. März 2017 E. Busslinger |
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Matinée
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Mühlemattsaal Trimbach |
Mit einer Matinée wurde am Sonntagmorgen im Mühlemattsaal die 56. Saison des Kulturvereins Forum Trimbach eröffnet. Präsidentin Margrit Huber begrüsste die Gäste und gab ihrer Freude über den gut besetzten Saal Ausdruck. |
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Das Programm von Kurt und Daisy wimmelt nicht nur von amüsanten Wortspielen und exzessiver Situationskomik, sondern wird auch musikalisch bereichert. Melodien von Welthits werden der Situation angepasst und mit neuen schweizerdeutschen Texten versehen. Daisy benutzt ihre Handtasche dabei als Schlagzeug um den Takt anzugeben. Schön kommt dabei ihre geschulte Stimme zur Geltung. |
Mit dem Publikumskontakt haben die Beiden keine Schwierigkeiten: Sie bewegen sich aus der Menge heraus Richtung Bühne, er in voller Lotsen-Montur, heftig winkend und das Flugzeug weisend, sie als Stewardess, nett, aber bestimmt. Köstlich dabei ist Daisy schweizerdeutscher Dialekt mit englischem Akzent, was den Wortspielereien eine zusätzliche Qualität verleiht. |
Sie schreitet zum Bodycheck, er zum Bombencheck. Und schon beginnt der Steigflug. Die Reise geht mit der „Fly Emmental“ ins Schattegibeleggtäli. Hier sollen die Gäste nach allen Regeln der modernen Wellness-Kunst verwöhnt werden. Ganz toll wird’s im «Beauty Free Shop», wo das Angebot an Schönheitssalben und Essenzen unermesslich ist. Auf der Schattegibelegg gibt es auch eine reiche Auswahl an Therapien und Kursen, die für äussere und innere Schönheit sorgen und zum wahren Ich führen. Life Styl noch und noch, aber auch Nacktwandern oder russische Sauna mit viel Wodka sind möglich. |
Für den Stallknecht der eine Frau sucht dreht «Daisy» einen Werbespot mit «Kurt», doch als der seine Vorzüge und Wünsche anpreist, kommt es vor lauter Aufgeregtheit zu skurrilen Wortverwechslungen, über die sich das Publikum bestens amüsiert. |
Die Fluggäste können nun ihre Speisereste zur Biogas-Verwertung abgeben, mit dem der Hürlimann-Traktor betrieben wird. |
«Daisy» kündigt den «Stinkflug» an, doch die Landung verzögert sich, weil noch Kühe auf der Piste sind. Schliesslich stellt sich heraus, dass alle nur ein One-Way-Ticket haben: «Lass dich gehen auf der Schattegibelegg». |
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Trimbach, 29. Oktober 2016 E. Busslinger |
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Ausstellung Kreatives Trimbach |
Mühlemattsaal Trimbach |
Unter dem Titel „Kreatives Trimbach“ stellten Trimbacher Künstlerinnen und Künstler vom 29. April bis zum 1. Mai im Mühlemattsaal ihre Werke aus. Die vom Kulturverein Forum Trimbach organisierte Werkschau fand bei der Trimbacher Bevölkerung erfreulich grossen Anklang. |
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Fotos, Skulpturen und Bilder in verschiedensten Techniken waren besonders gut vertreten und zeigten ein buntes Gemisch in diversen Stilen. Besondere Beachtung erhielten auch die Bearbeitungen anderer Materialien wie Keramik, Glasritzarbeiten, Drechslerei und Schmuck. Daneben fanden der Bebebazar, das Restaurieren alter Spielsachen, die Schmuckböxli und die Figuren aus Schwemmholz & Steinkugeln ihre Liebhaber. |
In der Sonderschau mit Bildern aus Alt-Trimbach gab es für die älteren Ortsbewohner einiges zu diskutieren. Gemütlich setzte man sich danach in die Kaffeestube, wo man mit den Künstlerinnen und Künstlern oder einfach mit Bekannten plaudern konnte. |
Schon bei der Vernissage am Freitagabend freute sich die Präsidentin des Forums, Margrit Huber, viele Gäste aus der Gemeinde begrüssen zu dürfen, allen voran Gemeindepräsident Karl Tanner. Der Besucherstrom liess bis am Sonntagnachmittag kein bisschen nach, was sicher für die Qualität der ausgestellten Werke spricht. |
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Trimbach, 14. Mai 2016 E. Busslinger |
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Kaffehauskonzert 2016 |
Mühlemattsaal Trimbach |
Mit den rassigen Klängen der „Tritsch Tratsch Polka“ von Johann Strauss erfreute die "Puszta Company“ das traditionelle Kaffeehauskonzert des Kulturvereins „Forum“ im Trimbacher Mühlemattsaal. Wie gewohnt war der Anlass bestens besucht, man liess es sich nicht nehmen, wieder einmal in altbekannten Melodien zu schwelgen. |
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Die "Puszta Company“ ist ein Ensemble, das schon über zwanzig Jahre zusammen spielt. Im Mittelpunkt stehen die beiden Violinistinnen, die mit grosser Virtuosität agieren. Sie werden von Cello, Klavier und Kontrabass mit viel Spielfreude, Temperament und Einfühlungs-vermögen begleitet. |
Das Repertoire des Ensembles ist vielseitig. Es reicht von beliebten Wiener Salonstücken über ungarische und rumänische Zigeunermusik bis zu russischen Volksliedern und Tänzen aus den Balkanländern. |
Besonders gut kamen beim Trimbacher Publikum die bekannteren Stücke an. Der Donauwalzer von Johann Strauss und der Marsch „Wien bleibt Wien“ von Johann Schrammel erhielten speziell grossen Applaus. Zum Mitsummen verleiteten auch das berühmte „Vilja-Lied“ aus Franz Lehárs Operette „Die lustige Witwe“ und „Im Prater“ von Robert Stolz. |
Auch dem Auge wurde etwas geboten! Die beiden Tänzerinnen zeigten mit wechselnden Kostümen typische osteuropäische Volks- und Ausdrucktänze, was den Charakter der Musik zu unterstreichen vermochte. |
Immer wieder begeisterten die Violinistinnen mit ihrer Virtuosität. Ein besonderer Leckerbissen war der berühmte „Csárdás“ des italienischen Geigers Vittorio Monti, bei dem die beiden Solistinnen in der höchsten Lage mit lupenreinen Flageolets glänzten. |
Das rumänische Werk „Die Lerche“ mit zwei verliebt zwitschernden Vöglein brachte die Zuhörer zu Schmunzeln. |
Mit grosser Hingabe hat das Publikum den Beiträgen zugehört und begeistert applaudiert, dazwischen Kaffee und Kuchen genossen: Ein gelungener Sonntagnachmittag! |
Trimbach, 7. März 2016 E. Busslinger |
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Matinée 2015 |
Mühlemattsaal Trimbach |
Mit einer Matinée wurde am Sonntagmorgen im Mühlemattsaal die 55. Saison des Kulturvereins Forum Trimbach eröffnet. Präsidentin Margrit Huber begrüsste die Gäste und gab ihrer Freude über den gut besetzten Saal Ausdruck. |
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Gut gelaunt präsentierte sich das Trio „TTW“ mit dem Schlagzeuger Tino Fotsch, dem Pianisten Thomi Fritschi und dem Sänger und Songwrighter Willi Rüegsegger am Morgen des Wahlsonntags im Mühlemattsaal Trimbach. Die Urväter der unverwüstlichen Rock‘ n‘ Roll-Band Rutishuser & Co können es nicht lassen und sind seit einiger Zeit wieder als Trio unterwegs. Dank ihrer nun bereits 40-jährigen Zusam-menarbeit sind sie stets in der Lage, musikalisch präzise auf einander einzugehen. Eröffnet wurde das Konzert mit „I’ll Cry Instead“, einem Beatles-Song. |
Beim „Super Tuba Rag“ kam das Waschbrett solistisch zur Geltung. Tino Fotsch stellte es als vollwertiges Mitglied der Instrumentenfamilie vor: „Der Pianist will seinen Bechsteinflügel, der Trompeter seine Bachtrompete und dies ist ein Waschbrett der Marke „Herkules extra stark“, ein echtes Schweizer Produkt aus Holz“. Mit speziellen Handschuhen zeigte Fotsch darauf seine grosse Virtuosität auf diesem simplen Gerät. |
Willi Rüegseggers Songtexte, sind meist aus dem alltäglichen Leben gegriffen, und überraschen oft mit ironischen und schalkhaften Wendungen. Mit der Gitarre in der Hand dirigiert er die Band, deren Kopf und Herz er ist. Er kann die Leute mit seiner Stimme, aber auch mit seiner Körpersprache überzeugen. Eine schöne Abwechslung bringt jeweils sein Spiel auf der Mundharmonika in den Blues. Humorvoll sind auch seine Ansagen, gemischt mit kleinen Anekdoten aus der ersten Zeit der „Rutishuser & Co“. Die drei Freunde können sich auch gegenseitig auf die Schippe nehmen und über-treiben oft masslos mit ihrem Alter. |
Soundbestimmend ist in diesem Trio der Pianist Thomi Fritschi. Akkordsicher und rhythmisch präsent setzt er die Akzente in den langsamen Blues und zeigt sich dann bei den schnelleren Stücken als virtuoser Boogie Woogie-Spezialist. Wäre nicht der Apéro verlockend bereit-gestanden, hätte das begeisternd applau-dierende Publikum wohl noch viele Zugaben verlangt. |
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Trimbach, 19. Oktober 2015 E. Busslinger |
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2. Büchertauschbörse
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Mühlemattsaal Trimbach |
Bereits zum zweiten Mal fand am vergangenen Samstag im Mühlemattsaal Trimbach eineBüchertauschbörse statt. Schon eine halbe Stunde vor Türöffnung wurden ganze Taschen voller Bücher vorbeigebracht. Die vielen Besucher stöberten nach Herzenslust in den über tausend Exemplaren nach frischem Lesestoff. Viele fanden hier noch ihre Lektüre für die bevorstehenden Sommerferien. So wechselten viele Liebesromane und Krimis ihren Besitzer. Begehrt waren auch Comics, Kinder- und Jugendbücher. In der Kaffeestube wurde angeregt über die Trouvaillen diskutiert. |
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Hocherfreut über den Erfolg zeigte sich auch Vizepräsidentin Margrit Huber vom veranstaltenden Kulturverein Forum Trimbach. |
Trimbach, 28. Juni 2015 E. Busslinger |
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Kaffehauskonzert 2015 |
Mühlemattsaal Trimbach |
Mit Johann Schrammels Marsch „Wien bleibt Wien“ eröffnete das Salonquintett „I Galanti“ das traditionelle Kaffeehauskonzert des Kultur-vereins „Forum“ im Trimbacher Mühlemattsaal. Trotz prächtigem Frühlingswetter war der Anlass bestens besucht, man liess es sich nicht nehmen, wieder einmal in altbekannten Melodien zu schwelgen. |
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„I Galanti“ spielen bereits seit 16 Jahren in der gleichen Formation zusammen. Sie verstehen sich deshalb „blind“ und haben dank ihrer Virtuosität und ihrer professionellen Routine ein hohes musikalisches Niveau erreicht, das sich durch Spielfreude, Temperament und Einfüh-lungsvermögen auszeichnet. Das Repertoire des Ensembles ist aussergewöhnlich vielseitig. |
Michael Keller, der mit Franziska Grütter abwechselnd die erste und zweite Geige spielte, sagte die Stücke mit kurzen Worten an. Die beiden zeigten ihre Virtuosität bereits im ersten Teil des Konzertes im Stück „Die lustige Puppe“ von Georges Boulanger und im Flageolett-Walzer desselben Komponisten, von dem später mit „Amerikanische Vision“ und dem „Pizzicato-Walzer“ noch zwei weitere Virtuosen-stücke zu hören waren, die mit Humor und Temperament vorgetragen wurden. |
Der Cellist Nebojsa Bugarski überzeugte seinerseits mit ausdrucksvollem Spiel in einer Romanze von Johann Strauss und einer Sicilienne von Gabriel Fauré. Virtuos agierte er auch im Scherzo in D-Dur von Daniel van Goens, während er später als Sänger mit dem jiddischen Volkslied „Un as der Rebbe singt“ grossen Applaus erntete. |
Der Pianist Bruno Leuscher, hat einige Stücke für das Quintett arrangiert. Zusammen mit der Kontrabassistin Bettina Keller trägt er viel zum Erfolg des Ensembles bei. Sie begleiten stets diskret, sind dabei aber immer präsent und äusserst präzis. |
Die Paradestücke der Kaffeehausmusik sind beim Publikum besonders beliebt. Fritz Kreislers „Marche miniature“ und „Liebesfreud“ wurden ebenso begeistert aufgenommen wie der Ungarische Tanz Nr 5 von Johannes Brahms und der Marsch aus der Jazz Suite Nr 2 von Dimitri Schostakowitsch. |
In der „Meditation“ aus „Thais“ von Jules Massenet und in Daniel Zismans „Yo entré en mi jardin“ bewies die Geigerin Franziska Grütter nochmals ihr grosses musikalisches Talent und ihre Virtuosität, während ihr Kollege Michael Keller in der Zugabe mit einer überzeugenden Interpretation des berühmten „Czardas“ von Vittorio Monti glänzte. |
Mit grosser Hingabe hat das Publikum den Beiträgen zugehört und applaudiert, dazwischen Kaffee und Kuchen genossen: Ein gelungener Sonntagnachmittag! |
Trimbach, 9. März 2015 E. Busslinger |
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